- Wie das Internet der Dinge und die Cloud sich gegenseitig ergänzen
- Wie funktioniert das Zusammenspiel konkret?
Das Internet der Dinge (IoT) hat die Art und Weise, wie unsere täglichen Aufgaben ausgeführt werden, verändert. Die Menschen akzeptieren allmählich intelligente Technologien in ihrem täglichen Leben. Nehmen Sie zum Beispiel das intelligente Zuhause. Heutzutage sind viele Haushaltsgeräte IoT-fähig, das heißt, Sie können Ihre Klimaanlage oder Ihr Licht über Ihr Smartphone steuern. Wie praktisch ist das? Abgesehen von der normalen täglichen Nutzung ist das Internet der Dinge zu einem wichtigen Bestandteil des Geschäftsumfelds in allen Sektoren und Branchen geworden. Aber Unternehmen stehen vor einer Menge Herausforderungen, um die Macht des IoT zu nutzen, weil die großen Daten, die es generiert, eine große Belastung für die Internet-Infrastruktur darstellen.
Damit Unternehmen in diesem wettbewerbsintensiven Umfeld erfolgreich sein können, brauchen sie eine Möglichkeit ihre Infrastruktur kosteneffizient zu skalieren. Hier kommt Cloud Computing ins Spiel – eine On-Demand-Bereitstellung von IT-Ressourcen, Anwendungen, Speicherplatz, Datenbanken und Rechenleistung. Viele fragen sich, wie die Cloud in das IoT passt.
In diesem Beitrag wird die Rolle von Cloud Computing im IoT erörtert.
Wie das Internet der Dinge und die Cloud sich gegenseitig ergänzen
IoT und Cloud Computing arbeiten Hand in Hand, um die Effizienz alltäglicher Aufgaben zu steigern und folgen einer komplementären Beziehung. Während das Internet der Dinge eine Menge Daten und Informationen produziert, hilft Cloud Computing dabei, den Weg für diese Daten zu ebnen. Cloud-Service-Provider bieten Unternehmen ein Pay-as-you-use-Modell, das es ihnen ermöglicht, die Vorteile des Cloud Computing zu nutzen, während sie nur für die spezifischen Ressourcen zahlen, die ihr Unternehmen nutzt. Auf der anderen Seite bietet Cloud-Hosting als Service einen Mehrwert für Startups, die im Bereich der IoT-Technologien arbeiten, indem es Skaleneffekte bietet, um ihre allgemeine Kostenstruktur zu senken.
Vor allem ermöglicht die Cloud eine robuste Zusammenarbeit und Vereinigung für IoT-Programmierer und -Entwickler. Die Cloud ermöglicht es Entwicklern, Daten aus der Ferne zu speichern und darauf zuzugreifen, von jedem Ort und zu jeder Zeit. Das bedeutet, dass sie Projekte ohne Verzögerung speichern und umsetzen können. Das Beste an der Einbindung der Cloud in das Internet der Dinge ist, dass Unternehmen auf eine riesige Menge an Big Data zugreifen können. Es ist bereits bekannt, dass Daten etwas sind, das die Industrien am Leben hält. Ohne Daten kann kein Unternehmen in dieser digitalen Welt überleben. IoT ist ein großartiges Mittel, um eine riesige Menge an Daten zu sammeln, und Sie können Cloud Computing nutzen, um die Macht der generierten Daten zu nutzen.
Die Cloudinfrastruktur ist Teil unseres täglichen Lebens. Sie wissen es vielleicht nicht, aber wir nutzen die ganze Zeit Cloud-Dienste. Einige der größten Cloud-Anbieter der Welt sind Microsoft, Google und Amazon. Sie haben riesige Serverfarmen, die sie an Unternehmen vermieten. Für Unternehmen ist das kostengünstiger, weil sie kein Geld für den Aufbau einer eigenen Infrastruktur zur Datenspeicherung ausgeben müssen – sie können einfach nach Bedarf bezahlen. Google Drive, zum Beispiel, ist Googles Cloud-Service, mit dem Sie Dateien und andere Dokumente speichern können. Spotify hingegen nutzt die Cloud-Dienste von Amazon, um alle Songs zu speichern.
Alles, was in der Cloud passiert, ist also eine Aktivität, die im Internet stattfindet und nicht auf dem Gerät selbst. Da Aktivitäten wie Datenverarbeitung und -speicherung in der Cloud statt auf dem Gerät stattfinden, hat dies erhebliche Auswirkungen auf das Internet der Dinge.
Wie funktioniert das Zusammenspiel konkret?
Viele IoT-Systeme und -Geräte nutzen Sensoren, um Daten zu sammeln und intelligente Entscheidungen zu treffen. Tatsächlich integriert ein IoT-System vier verschiedene Komponenten – Sensoren, Datenverarbeitung, Konnektivität und eine Benutzeroberfläche.
Die Cloud hilft dabei, die Daten zu aggregieren und Erkenntnisse daraus zu ziehen. Zum Beispiel kann ein intelligentes Landwirtschaftsunternehmen die Sensoren der Bodenfeuchtigkeit aus dem Thurgau und dem Seeland nach der Aussaat desselben Saatguts leicht vergleichen. Die Cloud hilft dabei, Daten von zwei verschiedenen Punkten zu speichern und darauf zuzugreifen.
Das Beste daran ist, dass sie hoch skalierbar ist. Das heißt, die Bodenfeuchtesensoren können in allen Teilen des Landes installiert werden, und auf die Daten kann über ein einziges Gerät ohne Probleme zugegriffen werden.
Es geht nur darum, die Technologie zu nutzen. Die Cloud-Technologie wird sich von hier aus nur weiterentwickeln. IoT-Unternehmen, die das Beste aus ihrem Angebot machen wollen, müssen erkennen, wie sie es zu ihrem Vorteil nutzen können.