Wie sich IoT-Daten von einem Problemlösungswerkzeug zu einem Treibstoff für Geschäftsmodelle entwickelten

Wir sprechen schon seit geraumer Zeit über das Internet der unbegrenzten Mobilität. Früher war es nur ein Konzept, das auf dem Papier gut aussah. Aber heute sprechen wir über reale Anwendungen. Das Internet der Dinge hat einen weite Strecke zurückgelegt, es hat sich vom Konzept zur Realität entwickelt und echte operationelle Probleme gelöst. Heute sitzen die Unternehmen auf einem Haufen von Daten und wer diese Daten zu nutzen weiss wird in seiner Branche erfolgreich sein. Da Daten zumeist auf verschiedene und isolierte Systeme verteilt sind, werden sie oft nicht genutzt, bis es einen Notfall oder eine Kundenbeschwerde gibt. Dabei können schon nur einfach konzipierte IoT Tests messbare Ergebnisse vorweisen, von der Verbesserung der Produktionsqualität über die Entwicklung einer effizienteren Methode zur Optimierung und Überwachung interner Prozesse bis hin zur Verbesserung des gesamten Geschäftsmodells.       

Auswirkungen der IoT-Datenerhebung auf die Unternehmenstransformation 

Datenspezialisten sammeln Zeitreihendaten aus verschiedenen Quellen und Feldgeräten wie Ventilen, Sensoren usw. und speichern sie für die Prozessingenieure, die dann die Prozessleistung durch Abrufen der Daten analysieren. 

Daher weisen Datenhistorien Ähnlichkeiten mit einem Versicherungsvertrag in der Prozessindustrie auf. Das heißt, die Industrie möchte zuverlässige und genaue Prozessdaten zur Verfügung haben, ähnlich wie eine Versicherungsgesellschaft im Schadenfall. Kommt dazu, dass die regulatorischen Pflichten hinsichtlich akkuraten Erfassen und Speichern von Geschäftsprozessen zunehmen. 

Gewiefte Unternehmen schaffen es neue Wertschöpfungsmöglichkeiten aus den Prozessinformationen zu generieren. Die Automatisierung hat dazu beigetragen, dass Daten für jeden, der Teil der Organisation ist, verfügbar sind. Mit dem Fortschritt in der Technologie sind Echtzeitdaten zu einem Schlüssel der Zusammenarbeit innerhalb der Organisation geworden. Der Einsatz moderner, quelloffener IT-Technologien für den Datenzugriff haben Daten für die Menschen trivial gemacht, weil diese Werkzeuge einfach zu benutzen sind und jeder aus der Organisation ganz einfach Einblicke und neue, gewinnbringende Zwecke aus ihnen gewinnen kann. 

Daten für jedermann zugänglich machen: Fluch oder Segen? 

Wir leben in einer Welt, in der die Daten für jedermann zugänglich sind, sei es in der Organisation, in der Sie arbeiten, oder an einem anderen Ort. Nun stellen Daten auch ein Risiko dar, weil Informationen bei Leaks gegen das Unternehmen verwendet werden können. Richtig gesichert und verteilt können betriebsinterne Informationen und Erkenntnisse dennoch genutzt werden, um die gesamte organisatorische Abwicklung zu verbessern und jedem die Arbeit zu erleichtern. 

Entwicklung des IoT als Unternehmenswert 

Organisationen, die interne Daten mehr als nur ein notwendiges Übel ansehen, ziehen den größten Nutzen aus der Visualisierung und Sammlung von Prozessdaten. Das liegt daran, dass sie es den Menschen ermöglichen, datengesteuert Entscheidungen zu treffen. So wird die Sammlung und Visualisierung von Industriedaten bewusst zu einem Gewinn. Und mit der Zeit nimmt der Wert dieser Daten zu (wie jedes Wirtschaftsgut). 

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